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Varroxal ad us. vet. 0,71g/g Pulver

Produktinformationen "Varroxal ad us. vet. 0,71g/g Pulver"

Varroamilbenbekämpfungslösung
in Deutschland ab sofort Zugelassen

Das Verdampfen im brutfreien Zustand wird von den deutschen Imkerinnen und Imkern seit Jahren sehnsüchtig erwartet. Mit dieser Zulassung steht nun auch in Deutschland eine effektive Anwendung zur Verfügung, um die Varroa zu bekämpfen.
Varroxal ist ein reines Oxalsäuredihydrat Pulver zur Behandlung der Varroose bei Honigbienen in brutfreien Völkern. Das Pulver wird ohne Zusatz von Hilfsstoffen und Antiklumpmitteln hergestellt, wodurch Varroxal rückstandslos verdampft. Varroxal wird in einer wiederverschliessbaren Dose von 75 g inkl. Messlöffel angeboten.
Oxalsäure ist in Kristallform hygroskopisch. In den Säurekristallen werden Wassermoleküle aus der Luft eingebunden. Deshalb kann das Oxalsäuredihydrat Pulver im Laufe der Lagerung leicht zusammenbacken. Vor dem Gebrauch können Klumpen mit einem festen Gegenstand (Löffel oder Stockmeisel) leicht zu einem feinen Salz zerdrückt werden.

Anwendung / Dosierung

Varroxal sollte zur Winterbehandlung bei einer Aussentemperatur zwischen 2°C bis maximal 10°C sein. Das Pulver kann auch angewendet werden bei Jungvölkern ohne Brut. Ableger, (Kunst) - Schwarm). Varroxal nur in brutfreien Völkern anwenden, da die Oxalsäure keine Wirkung in die verdeckelten Brutzellen hat. Keine Behandlung bei Bienenflug durchführen. Bei der Sommerbehandlung wurde die höchste Wirksamkeit nach dem Käfigen der Königin für 25 Tagen erreicht, da zu diesem Zeitpunkt die Bienenvölker vollständig brutfrei waren. Nicht während der Tracht oder mit eingesetzten Honigwaben anwenden.
Varroxal wird in zwei Gebindegrössen geliefert: in einer wiederverschliessbaren Dose von 75 g inkl. Messlöffel oder einer Packung mit 10 Sachets zu je 2 g. Eine Dose reicht für bis zu 75 Anwendungen im CH-Kasten oder 37 Anwendungen in zweiräumigen- oder Dadant-Beuten. Der Inhalt eines 2 g Sachet reicht exakt für eine Anwendung in einer Grossraum-Beute.

Wartefrist / Absetzfrist

Honig: keine. Nicht während der Tracht oder mit eingesetzten Honigwaben anwenden. Nach einer Sommerbehandlung Honigzargen wegen möglicher Rückstände im Honig für den menschlichen Verzehr erst im Folgejahr aufsetzen.

Lagerhinweise

Unter 30°C lagern, vor Sonne schützen und von Kindern fernhalten. In der Originalverpackung dicht verschlossen aufbewahren.

Behandlungskonzept / Empfehlungen

Alle Völker eines Bienenstandes sollten gleichzeitig behandelt werden, um eine Reinvasion zu vermeiden. Die kombinierte Anwendung von Oxalsäure in der brutfreien Zeit (November / Dezember) und der Sommerbehandlung mit Ameisensäure oder Thymovar ergeben sehr gute Resultate zur Bekämpfung der Varroamilbe.

Sonstige Hinweise

Der Umgang mit Oxalsäure fordert grosse Vorsicht. In jedem Fall Schutzbrille und Schutzmaske (FFP3), säurefeste Handschuhe und langärmlige Bekleidung tragen. Zulassungsnummer / N° d’autorisation: 66127 001
Verfügbare Downloads
Datenblätter

Varroxal 0.71 g/g Pulver für den Bienenstock  

Wirkstoff: 0.71 g Oxalsäure (entspricht 1 g Oxalsäure-Dihydrat)

Weißes kristallines Pulver

Anwendungsgebiete für jede Zieltierart: Behandlung der Varroose (Varroa destructor) bei Honigbienen (Apis mellifera) in brutfreien Völkern

Gegenanzeigen: Keine.

Warnhinweise: Nur in brutfreien Bienenvölkern anwenden, da die Wirksamkeit gegen Varroa destructor in den verdeckelten Brutzellen nicht gegeben ist. Zeiten erhöhter Flugaktivität, in denen nur ein Teil der Bienen auf den Waben zu finden ist, sind für die Behandlung mit Oxalsäure weniger geeignet. Daher sollte insbesondere bei einer Frühjahrs-/Sommerbehandlung darauf geachtet werden, dass die Behandlung zu Tageszeiten durchgeführt wird, zu denen die Bienen nicht fliegen. Auf die Sommerbehandlung von Schwärmen, Kunstschwärmen oder künstlich brutlosen Völkern muss eine Herbst-/Winter- oder Frühjahrsbehandlung gegen Varroa destructor folgen. Trotz ordnungsgemäßer Behandlung kann es vorkommen, dass schwer geschädigte Bienenvölker aufgrund der vorherigen Effekte des Varroa destructor-Befalles nicht überleben. Die Wirksamkeit kann aufgrund der Anwendungsbedingungen (Temperatur, erneuter Befall usw.) von Volk zu Volk verschieden sein. Verwenden Sie das Tierarzneimittel im Rahmen eines integrierten Varroa-Bekämpfungsprogramms mit regelmäßiger Überwachung des Milbenbefalls. Werden die Bienen mehr als einmal pro Generation der Arbeitsbienen behandelt, kann dies zu einer Schädigung der Bienen und einer Verringerung der Volksstärke führen. Schleimhäute haben. Direkten Haut- und Augenkontakt (einschließlich Hand-zu-Auge-Kontakt), orale Aufnahme (einschließlich Hand-zu-Mund-Kontakt) sowie Einatmen vermeiden. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel Schutzkleidung, chemikalienbeständige Handschuhe und Schutzbrille tragen. Bei der Verdampfungs- oder Sprühanwendung eine Schutzmaske des Typen FFP3 und bei der Träufelanwendung mindestens vom Typ FFP2 tragen. Die Zubereitung des Tierarzneimittels soll im Freien oder in gut belüfteten Räumen erfolgen. Beim Verdampfen oder Versprühen der gebrauchsfertigen Lösung mit dem Rücken zum Wind auftragen. Auf umstehende Personen achten. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel nicht essen, trinken oder rauchen. Gebrauchte Beutel oder leere Flaschen sollten sofort ordnungsgemäß entsorgt werden. Benutzte Geräte sollten nach Gebrauch gereinigt und für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Bei Haut- oder Augenkontakt sofort gründlich mit Wasser abspülen und kontaminierte Kleidung oder Kontaktlinsen entfernen. Bei versehentlichem Verschlucken den Mund mit Wasser ausspülen und Wasser oder Milch trinken, aber kein Erbrechen herbeiführen. Bei versehentlichem Einatmen die Person an die frische Luft bringen und in einer Position, die das Atmen erleichtert, ruhigstellen. Bei anhaltender Haut-/Augenreizung oder wenn das Tierarzneimittel eingeatmet oder verschluckt wurde, sofort einen Arzt aufsuchen und dem Arzt die Packungsbeilage oder das Etikett zeigen. Das Tierarzneimittel wirkt korrosiv auf Metallteile. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen: Nicht gleichzeitig mit anderen Akariziden anwenden.

Nebenwirkungen: Nach Träufel- oder Sprühbehandlung: Erhöhte Bienensterblichkeit

Während der Behandlung: Unruhe im Bienenvolk 

Im Frühjahr mit der Träufelbehandlung: Schwächung des Bienenvolks

Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte zuerst Ihrem Tierarzt mit.

Wartezeiten: Honig: Null Tage. Das Tierarzneimittel sollte nicht während der Tracht verwendet werden. Die Behandlung von Honig Wirtschaftsvölkern ohne aufgesetzte Honigzargen durchführen. 

Tierarzneimittel, das nicht der Verschreibungspflicht unterliegt.  

Zul.-Nr.: V7013210.00.00

Pharmazeutischer Unternehmer: Andermatt BioVet GmbH, Franz-Ehret-Straße 18; 79541 Lörrach

Gefahrenstoff Hinweise
Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) Signalwort Gefahr Piktogramme GHS05, GHS07 Gefahrenhinweise H302+H312 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Hautkontakt. H318 Verursacht schwere Augenschäden. Sicherheitshinweise P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. P301+P312 BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. Sonstige Gefahren Staubexplosionsgefahr. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung Nach den Ergebnissen seiner Bewertung ist dieser Stoff weder ein PBT- noch ein vPvB-Stoff.

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Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen


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3 Bewertungen

8. Januar 2025 11:25

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

gut!

Gut!

23. Dezember 2024 09:02

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Alles super gerne und immer wieder. Hat

Alles super gerne und immer wieder. Hat alles geklappt. Schnelle Lieferung danke

1. Dezember 2024 15:41

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Hier habe ich das Pulver zum besten

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Schutzbrille
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Geeignet für Säuren und Reinigungsmitteln Schutz für Ameisensäure, Oxalsäure, Essigsäure und Reinigungsmittel Sicherer Umgang mit Säuren und Reinigungsmitteln Ameisensäure, Oxalsäure, Essigsäure und Reinigungsmittel können Ihre Gesundheit angreifen. Aerosole und Feinstaub-Partikel gehören zu den tückischsten Gesundheitsrisiken im Arbeitsumfeld. Schützen Sie sich mit geeigneter Schutzausrüstung. Verwenden Sie extralange Einweghandschuhe und die Schutzbrille für einen sicheren Umgang mit Säuren und Reinigungsmitteln. Die Schutzmaske FFP3 schützt vor Stäuben und Sprühnebel. Warum sollte ich diese Schutzbrille kaufen? Die Arbeitsschutzbrille ist aus schlagfestem und säurebeständigen Kunststoff gefertigt. Die Form der Schutzbrille schliesst gegen unten und der Seite möglichst ab, ohne zu behindern. Die Augen sind vor Flüssigkeitsspritzern, Staub und Sand geschützt.

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Dräger Schutzmaske FFP3
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⭐ Strombetrieben⭐ inkl. Dosierset⭐ inkl. 1x Teflon DosierkappenBetrieben wird der OXAVAR PROVAP 220 mit 230V. Wie OXAVAR PROVAP 220 benutzt wird:Entfernen Sie die weiße Verschlusskappe vor dem einschalten. Schließen Sie den PROVAP 220 an eine 230V Steckdose an. Der PROVAP 220 kann auch an einer mobilen Stromversorgung wie zum Beispiel einer leistungsstarken Powerstation oder einem Stromaggregat betrieben werden. Geben Sie mit dem beiliegenden Löffel ca. 2-3 Gramm Oxalsäure in die Vertiefung der weißen Verschlusskappe. Drehen Sie den PROVAP 220 um und drücke Sie diesen gegen die Verschlusskappe. (Achtung heiß! Handschuhe tragen!) Führen Sie das Rohr des PROVAP 220 beim Flugloch oder bei einem vorgebohrtem Loch ein. Drehen Sie das Gerät um, damit das Pulver auf die heiße Fläche fällt und verdampft. Das Verdampfen dauert ca. 20 Sekunden. Bitte verwenden Sie das Gerät niemals ohne entsprechende Schutzausrüstung. Atemschutzmaske (mind. FFP2) ist Pflicht! Inhalt: PROVAP 220 Oxalsäure Verdampfer, 1 Teflon Dosierkappe und DosiererBitte beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen Ihres jeweiligen Heimatlandes, die Verdampfung von Oxalsäure ist zur Varroabekämpfung nicht überall zugelassen.

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